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Dienstag, den 14. Mai 2024

Festgeld für Kinder

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Letzte Aktualisierung 14.05.2024  

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Informationen zur Festgeldanlage für Kinder


Kinder haben selbst noch kein Gespür für Geld. Sie freuen sich zwar über jeden „Taler“, der in der Spardose landet, und jeden neuen Eintrag im Sparbuch. Ansonsten können sie mit den Themen Geldanlage, Zinsen und Rendite nur wenig anfangen. Erst im Laufe der Jahre, wenn sie Taschengeld erhalten und erste kleine Jobs erledigen, rücken Euro und Cent stärker in den Fokus. Gezielt Vorsorge zu betreiben, um später Geld für den Führerschein oder die erste eigene Wohnung zu haben, ist und bleibt aber auch dann noch hauptsächlich Aufgabe der Eltern und Großeltern. Eine Option, ein paar Euro auf die hohe Kante zu legen, ist Festgeld für Kinder.

 

Hohe Verzinsung

 

Für Festgeld als Sparprodukt spricht in erster Linie die gute Verzinsung. Schon bei vergleichsweise kurzen Laufzeiten bringt eine Festgeldanlage inzwischen deutlich mehr Rendite als ein Sparbuch. Wie hoch die Verzinsung ist, richtet sich dabei hauptsächlich nach dem Anlagezeitraum. Je nach Bank stehen wenige Wochen oder Monate oder auch mehrere Jahre zur Auswahl. Eltern haben auf diese Weise die Möglichkeit, langfristig zu planen. Das Geld kann zum Beispiel so angelegt werden, dass es exakt zum 18. Geburtstag zur freien Verfügung steht. Allerdings, und das ist das Manko beim Festgeld: Vor Ablauf der Vertragslaufzeit kann nicht über das Kapital verfügt werden – wenn überhaupt, dann nur mit Einbußen.

 

Laufzeit und Anlagebetrag

 

Um diesem Problem aus dem Weg zu gehen, gilt es gleich zwei Faktoren zu berücksichtigen: die Laufzeit und den Anlagebetrag. Der wichtigere Aspekt ist die Summe, die auf das Festgeldkonto eingezahlt werden soll. Diesbezüglich schreiben die meisten Banken einen Mindestanlagebetrag vor, der sich im Marktdurchschnitt bei etwa 2.500 Euro eingependelt hat. Eltern müssen daher gut überlegen, ob diese Summe tatsächlich zur freien Verfügung steht. Erst im zweiten Schritt geht es dann um den Anlagezeitraum. Über mehrere Jahre zu planen, bringt zwar eine höhere Rendite, kostet aber Flexibilität. Zudem besteht keine Möglichkeit, die Anlagestrategie kurzfristig zu überarbeiteten – zum Beispiel, weil die Zinsen in der Zwischenzeit deutlich gestiegen sind und das Geld rentabler angelegt werden könnte.

 

Alternativ: Tagesgeld für Kinder

 

Wer sich nicht festlegen möchte oder wem die Hürde beim Festgeld zu hoch, dem steht mit dem Tagesgeldkonto für Kinder eine deutlich flexiblere und ebenfalls gut verzinste Alternative zur Verfügung. Worauf hierbei zu achten ist, verrät unser Ratgeber zum Thema „Tagesgeld für Kinder“. Eine schlechte Wahl wäre es, sich auf Vorsorgeverträge von Versicherungen einzulassen, die speziell für Kinder angeboten werden. Meist handelt es sich um Produkte auf Basis einer Lebensversicherung. Dadurch entstehen unnötig hohe Kosten. Zudem ist die Rendite eher mager. Wenn schon Policen für Kinder abgeschlossen werden, dann sinnvolle Lösungen wie die vom Bund der Versicherten empfohlene Unfallversicherung.

 

Festgeld im Namen der Kinder

 

Soll es Festgeld für Kinder sein, können Eltern bzw. Großeltern zwei Wege beschreiten. Entweder eröffnen sie im eigenen Namen ein Festgeldkonto und sparen für die Kinder. In dem Fall gibt es, abgesehen von Laufzeit und Anlagebetrag, wenig zu beachten. Wichtig wäre, vorher über unseren Festgeldvergleich zu ermitteln, wo es die besten Konditionen gibt. Oder Eltern richten das Festgeldkonto im Namen der Kinder ein, sprich: Sohn oder Tochter stehen als Inhaber des Kontos auf der Sparurkunde. Diese Lösung bietet den Vorteil, dass der Anlagebetrag nur dem Kind zugutekommt und nicht für andere Zwecke abgezweigt werden kann, sollte sich die Familiensituation ändern. Der Nachteil: Längst nicht alle Banken bieten Festgeld für Kinder und Jugendliche an, weil der Nachwuchs noch nicht geschäftsfähig ist.

 

Regeln für die Kontoeröffnung

 

Die wenigen Angebote am Markt, bei denen es sich im wahrsten Sinne des Wortes um Festgeld für Kinder handelt, unterliegen strengen Vorgaben bei der Kontoeröffnung. Normalerweise reicht es, die Kontaktdaten und das Referenz- oder Verrechnungskonto des Kontoinhabers zu nennen. Ist der neue Kunde allerdings minderjährig, müssen auch die Eltern aufgeführt werden. Dazu stellen die Banken zum Teil eigens Formulare zur Verfügung. Gültig ist Antrag nur, wenn alle Beteiligten, also Sohn oder Tochter sowie Vater und Mutter bzw. die Erziehungsberechtigten unterschrieben haben. Von Alleinerziehenden wird unter Umständen zusätzlich eine Einzelerziehungsberechtigung angefordert. Ebenso wichtig: Auch das PostIdent-Verfahren als Legitimations- und Identitätsprüfung muss von allen durchlaufen werden. Erst dann wird das Festgeldkonto eröffnet und der Anlagebetrag eingezahlt.

 

Die finanziellen Möglichkeiten berücksichtigen

 

Festgeld für Kinder ist sicherlich eine Überlegung wert. Dem Vorteil der hohen Verzinsung stehen jedoch die mangelnde Flexibilität und der meist sehr hohe Einstiegsbetrag entgegen. Eltern müssen abwägen, ob es sich rentiert, auf einen Schlag eine Summe x zu investieren, oder ob es sinnvoller ist, auf einem Tagesgeldkonto für Kinder regelmäßig oder auch nur sporadisch kleinere Beträge zu sparen. Maßgeblich dürften hier die eigenen finanziellen Möglichkeiten sein. Über die Sicherheit müssen sie sich in beiden Fällen keine Gedanken machen. Festgeld und Tagesgeld unterliegen bis zu 100.000 Euro je Kunde der gesetzlichen Einlagensicherung und bei vielen Banken auch dem Schutz privater Einlagensicherungsfonds.


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