Aktien kaufen: Wie Privatanleger von der Börse profitieren können

Aktien kaufen: Wie Privatanleger von der Börse profitieren können

Mit Aktien Geld verdienen - immer wieder hat es Glücksritter an die Börsen und Wertpapierhandelsplätze gezogen. Die Grundprinzipien sind relativ simpel: Bei niedrigen Kursen wird gekauft und beim Höchststand verkauft. Was auf den ersten Blick relativ einfach scheint, ist in der Praxis relativ komplex. Nicht ohne Grund hat die Finanzkrise 2007/2008 Milliardenwerte über Nacht vernichtet.

Ein Schock, der Anlegern bis heute tief in den Knochen sitzt. Und der sich auch an der Zahl der Aktionäre ablesen lässt. Einer Statistik des Deutschen Aktieninstituts zufolge gab es im Jahr 1996 deutschlandweit 3,75 Mio. Aktienbesitzer. Im Jahr 2000 hatte sich deren Zahl fast verdoppelt, sie lag bei 6,21 Mio. Das Platzen der New-Economy-Blase läutete eine Abkühlung ein, die ihren Höhepunkt im Jahr 2008 fand - mit 3,55 Mio. deutschen Aktionären. Inzwischen entdecken Anleger die Börse wieder für sich und die Zahl der Haushalte mit Aktienbesitz steigt langsam wieder.

Was macht die Aktie für den Anleger aber so interessant? Und was sind Aktien überhaupt? Fragen, die sich dem Einsteiger unweigerlich stellen.

Was ist eine Aktie?

Den Begriff Aktie kennt heute eine breite Bevölkerungsschicht. Hinsichtlich der Bedeutung erntet man allerdings schnell ein Schulterzucken - obwohl direkt oder indirekt viele Haushalte mit Aktien in Berührung kommen. Grundsätzlich handelt es sich dabei um einen Anteilsschein, der:

  • einer bestimmten Summe des Grundkapitals der Aktiengesellschaft entspricht und
  • dem Inhaber sowohl Rechte als auch Pflichten gegenüber der Aktiengesellschaft zusichert.

Hinsichtlich der Rechte ist mit dem Besitz der Aktie beispielsweise ein Anspruch auf die Gewinnbeteiligung (Dividende) oder ein Stimmrecht in der Aktionärsversammlung verbunden. Innerhalb dieser Begriffserklärung lassen sich verschiedene Varianten der Aktie unterbringen.

Erwerben Sie beispielsweise Aktien ohne Stimmrecht, aber mit dem Anrecht auf eine höhere Dividende, so handelt es sich hier um sogenannte Vorzugsaktien. Bei Stammaktien ist zwar die Gewinnbeteiligung niedriger, im Gegenzug können Sie aber Ihr Stimmrecht ausüben und haben damit Einfluss auf die Aktiengesellschaft.

Eine Aktie muss nicht zwingend mit einem festen Nennwert versehen werden. In der Praxis existieren seit einigen Jahren Anteilsscheine ohne entsprechende Angabe. Hier ergibt sich der Wert einer Aktie aus dem Verhältnis zwischen Grundkapital und Anzahl der ausgegebenen Aktien. An dieser Stelle wird von Stückaktien gesprochen, deren Gegenteil die Nennwertaktie ist.


Aktien - so machen Sie Gewinn

Inzwischen wissen Sie, was eine Aktie ist. Was veranlasst ein Unternehmen aber überhaupt zu deren Ausgabe? Und wie profitieren Sie als Anleger ganz konkret von Ihrer Aktie? Für Aktiengesellschaften steht bei der Ausgabe (Emission) der Aktien die Kapitalversorgung im Mittelpunkt.

Hintergrund: Unternehmen können sich zwar über Bankkredite finanzieren, müssen die in Anspruch genommene Fremdfinanzierung allerdings zu vorgegebenen Bedingungen verzinst zurückzahlen (gilt auch für Unternehmensanleihen). Im Fall einer Aktienemission entfällt die Kapitaltilgung, da die Einzahlungen der Aktionäre zum Eigenkapital gehören. Ein Unternehmen kann sich durch die Ausgabe der Aktien mit Kapital versorgen - ohne sich dabei zu verschulden.

Warum sollten aber gerade Sie als Anleger diese Anteilsscheine kaufen? Der Erwerb von Aktien kann sich auf zwei unterschiedlichen Wegen rechnen. Einerseits versprechen Ihnen Stamm- und Vorzugsaktien eine Beteiligung am Gewinn der Aktiengesellschaft. Jedes Jahr können Sie - sofern eine Dividendenausschüttung geplant ist - einen gewissen Geldbetrag einstreichen. Dessen Höhe richtet sich nach verschiedenen Faktoren und ist jährlichen Schwankungen unterworfen.

Auf der anderen Seite profitieren Sie von Veräußerungsgewinnen beim Verkauf der Aktien. Beispiel: Sie haben im Mai 2012 ein Aktienpaket erworben - bestehend aus 100 Stammaktien zu je 23,- Euro pro Aktie. Das gesamte Paket war demnach zum Erwerbszeitpunkt 2.300,- Euro wert. Zwei Jahre später ist der Handelswert je Aktie um 50 Prozent gestiegen - und Sie trennen sich von dem Aktienpaket. Der Verkaufspreis von 34,50 Euro pro Aktie sorgt dafür, dass Sie mit einem Plus von 1.150,- Euro aus der Geldanlage aussteigen.

Auf den ersten Blick ein lohnendes Geschäft. Ihnen muss hierbei aber auch klar sein, dass sich Werte an den Börsen in die entgegengesetzte Richtung entwickeln können. Kommt es zu einem Abwärtstrend, der auch die von Ihnen gehaltenen Werte erfasst, sind starke Nerven und Ausdauer gefragt. Starke Nerven vor allem deshalb, weil der Kurs einer Aktie teilweise erheblich einbrechen kann. Die Entwicklung kann soweit gehen, dass Sie investiertes Kapital komplett abschreiben müssen.

Aktien kaufen - und verkaufen

Das klassische Bild der Aktie wurde bereits vor Jahrzehnten geprägt. Eine mit viel Aufwand gestaltete Urkunde, die selbst nach dem totalen Wertverlust immer noch als Sammelobjekt herhalten kann - so stellt man sich Aktien auch heute häufig noch vor. Die Praxis sieht anders aus. Als Anleger halten Sie gekaufte Aktien nur noch im Ausnahmefall selbst in den Händen. Die Zeiten, in denen Sie Ihre Wertpapiere zu Hause verwahrten, sind schon lange vorbei.

Wenn Aktionäre die Anteilsscheine heute nicht mehr verwahren, wie läuft der Aktienhandel dann ab? Und welche Punkte sind an dieser Stelle besonders zu beachten? Grundvoraussetzung, um am Aktienhandel teilnehmen zu können, ist die Eröffnung eine Wertpapierdepots. Das Wertpapierdepot ist eine Kontoform, in welches Aktienkäufe gebucht werden und aus dem die Bank beim Verkauf die entsprechenden Wertpapiere wieder ausbucht.

Heutzutage werden entsprechende Depots nicht mehr ausschließlich durch Banken angeboten. Die Einrichtung ist auch über sogenannte Broker (Finanzdienstleiter, die im Auftrag ihrer Kunden den Handel mit Wertpapieren abwickeln) möglich. Die Einrichtung und Führung des Wertpapierdepots ist übrigens ein Geschäftsbereich, in dem sich die Banken und Finanzdienstleister nicht frei entfalten können. Das Depotgeschäft unterliegt den Bestimmungen des Kreditwesengesetzes - auch im Hinblick auf die Kontrolle. Welche Funktion übernimmt das Depot genau? Es ermöglich Ihnen:

  • die Platzierung einer Kauf- und Verkaufsorder
  • die Übersicht zu gehaltenen Wertpapierbeständen
  • die Beobachtung verschiedener Branchen, Unternehmen und Märkte
  • Analysen über unterschiedliche Zeithorizonte
  • die Erstellung einer Beobachtungsliste usw.

Das Aktiendepot ist aber nur der erste Schritt, um Aktien (und andere Wertpapiere) kaufen zu können. Wie läuft der Aktienkauf in der Praxis ab? Grundsätzlich ist der eigentliche Kauf relativ simpel. Haben Sie sich als Anleger für ein bestimmtes Wertpapier entschieden, teilen Sie Ihrer Depotbank die Anzahl der zu erwerbenden Aktien mit. Diese löst die Order zum vorgesehenen Zeitpunkt ein - und bucht den neuen Aktienbestand in Ihr Depot ein. Im Gegenzug wird Ihr Anlagekonto in entsprechender Höhe belastet.

Orderzusätze - Limithandel, Stop-Loss-Order und Co.

Einsteiger sind verblüfft, dass der Aktienhandel in der Praxis doch nicht ganz so einfach ist. Der Grund: Inzwischen lassen sich durch Anleger diverse „Orderfunktionen“ nutzen, mit deren Hilfe Sie eine optimale Performance Ihres Portfolios erreichen können.

Beispiel: Sie beobachten, dass eine interessante Aktie sich in einem Abwärtstrend befindet. Durch die Wahl der Orderzusätze können Sie bereits im Vorfeld steuern, was beim Erreichen bestimmter Kurse mit Ihrem Portfolio passiert.

So können Sie durch das Festlegen von Orderlimits Kurswerte festlegen, ab denen ein Kauf ausgelöst wird. Diese Grenzmarken legen die Obergrenze fest, bis zu der eine Order von der Depotbank ausgeführt wird. Angenommen die Aktie liegt derzeit bei 23,- Euro, Sie prognostizieren ein Absinken auf 17,- Euro. Setzen Sie das Orderlimit auf 18 Euro, wird beim Erreichen dieses Preises die Order ausgelöst. Aber: Hält sich das Wertpapier über den Gültigkeitszeitraum des Orderzusatzes über dieser Marke, verfällt die Order.

Grundsätzlich können Sie eine Kauforder im Depot mit dem

  • Billigst-Orderzusatz,
  • Limitiert-Orderzusatz,
  • Stop buy-/Stop-buy-Limit-Orderzusatz,
  • oder dem Trailing stop buy-Orderzusatz

versehen. Entsprechend der Kaufanweisungen an Ihre Depotbank haben Sie als Anleger die Möglichkeit, den Aktienverkauf in ähnlicher Weise zu gestalten. Hier besteht die Möglichkeit, eine:

1. Bestens-Verkaufsorder
2. Limitiert- Verkaufsorder
3. Stop loss-/Stop-loss-Limit-Verkaufsorder
4. oder dem Trailing stop loss-Verkaufsorder

im Handel mit Aktien zu nutzen. Warum sind Orderzusätze für Sie als Anleger so wichtig?

Betrachten wir folgendes Beispiel: Sie platzieren eine Billigst-Order (also eine unlimitierte Kaufanweisung zum niedrigsten Preis) für eine Aktie bei einem Kurs von 15,- Euro und wollen 1.000 Stück erwerben. An der Börse liegt die billigste Verkaufsorder mit dieser Stückzahl aber bei einem Kurs von 15.20 Euro. Damit kosten die 1.000 Aktien nicht 15.000 Euro - sondern 15.200 Euro. Der Vorteil einer unlimitierten Order - die schnelle Ausführung - erkaufen Sie mit einem eventuell ungünstigen Kurs.

Wollen Sie sichergehen, dass Aktien nur zum gewünschten Preis im Depot landen, ist eine limitierte Order zu platzieren. Etwas irreführend ist der Orderzusatz „Stop buy“. Hierbei wird mit Erreichen einer festgelegten Kursobergrenze eine Kauforder ausgelöst, weshalb „Start buy“ als Bezeichnung verständlicher wäre. Der Vorteil: Sie springen durch diesen Orderzusatz auf den Zug auf, falls eine Aktie nach oben zu streben beginnt. Wer zu dieser Option greift und sich das manuelle Anpassen der Kurswerte sparen will, setzt den Orderzusatz „trailing stop buy“ ein. Hierbei werden die Grenzmarken automatisch an die Kursentwicklung entsprechend einer festen Differenz angepasst.

Die Zusätze bei einer Verkaufsorder funktionieren nach ganz ähnlichen Prinzipien. Bei einer limitierten Verkaufsorder erfolgt der Verkauf mit Erreichen der Grenzmarke. Die stop loss-Verkaufsorder greift, sobald ein festgelegter Kurs unterschritten wird. Tritt dieser Fall ein, führt die Depotbank den Verkauf zum nächstmöglichen Kurs aus. Auf diese Weise werden Wertuntergrenzen definiert, mit deren Erreichen Sie aus der Aktie aussteigen. Neben diesen grundlegenden Orderzusätzen im Aktienkauf und -verkauf kommen weitere Zusätze in Frage, wie:

1. Immediate or cancel (umgehende Ausführung des ganzen Auftrags, ansonsten Löschung)
2. All or nothing (Ausführung des Auftrags ohne Teilausführungen)
3. Market on open/ Market on close (Ausführungen zur Eröffnung/Schließung des Handelstags)

Beim Kaufen und Verkaufen von Aktien gewinnen die Orderzusätze an Bedeutung, da sie sich als flexible Instrumente zur Depot- und Orderverwaltung einsetzen lassen.

Wichtig: Behalten Sie bei der Platzierung einer Order im Auge, ob verfallende Anweisungen durch die Orderzusätze seitens der Depotbank zu Belastungen Ihres Anlagekontos führen oder nicht.

Aktien kaufen - das richtige Depot

Bevor Sie mit Aktien handeln, muss das Depot eröffnet werden. Dieser Schritt ist mittlerweile auf verschiedenen Wegen möglich. Der Besuch einer Filiale, beispielsweise der Hausbank, bietet sich an, wenn im Zusammenhang mit der Eröffnung Beratungsleistungen nötig sind. Wer genau weiß, was er will, kann das Wertpapierdepot ohne Probleme auch online eröffnen.

Gerade dieser Weg hat in den vergangenen Jahren erheblich an Bedeutung gewonnen. Der Vorteil, den die Depoteröffnung über das Internet hat, liegt auf der Hand. Sie verschaffen sich mit geringem Zeitaufwand einen Überblick zu den Angeboten einzelner Depotbanken. Und können sich online nicht nur für das Depot entscheiden. In der Regel ist auf diesem Weg auch dessen Eröffnung möglich.

Ablauf der Depoteröffnung im Überblick:

  • Schritt 1: Festlegung der eigenen Anlagestrategie bzw. des Anlagetyps
  • Schritt 2: Vergleich zwischen verschiedenen Depotanbietern
  • Schritt 3: Ausfüllen des Eröffnungsantrags (mit Anlagekonto)
  • Schritt 4: Ausdruck des Antrags mit der PostIdent-Bescheingung
  • Schritt 5: Besuch der nächsten Postfiliale zum Abschluss des PostIdent-Verfahrens
  • Schritt 6: Erhalt der Depotunterlagen und Nutzung des Depots

Aus Sicht eines Einsteigers stellt sich die Frage, welche Funktionen ein Aktiendepot unbedingt mitbringen muss. Prinzipiell eignet sich zwar jedes Depot für den Aktienhandel. Die Qualität hängt im Einzelnen aber von ganz unterschiedlichen Faktoren ab. Einerseits spielt der Umfang verschiedener Funktionen eine Rolle (einige Anbieter stellen professionelle Analysetools, Merklistenfunktionen usw. zur Verfügung). Auf der anderen Seite stehen die Kosten, mit denen Sie als Anleger rechnen müssen.

Generell unterscheiden sich die Depotbanken an dieser Steller erheblich, was konkrete Aussagen bzw. Empfehlungen schwierig macht. Rechnen müssen Sie aber mit:

1. Depotgebühren (monatlich bzw. quartalsweise)
2. Orderprovisionen
3. Börsenplatzentgelten
4. fremden Spesen
5. Gebühren für Offlinebearbeitungen (beispielsweise per Telefon)
6. Gebühren für Orderänderungen
7. Gebühren für die Anfertigung von Bescheinigungen
8. Gebühren für die Umrechnung von Fremdwährungsumsätzen usw.

Gerade bei den Konditionen und Preisen zahlt sich genaues Hinschauen aus. So sind hinsichtlich der Provisionshöhe erhebliche Unterschiede zwischen den Depotbanken die Regel. Bereits bei den Orderprovisionen liegen die Mindestgebühren (wird abgerechnet, solange die kalkulierte Orderprovision unter der Mindestordergebühr liegt) weit auseinander. Bei einigen Brokern und Depotbanken sind Sie mit sechs Euro je Order dabei. Andere Depotbanken stellen Ihnen an dieser Stelle rund zehn Euro in Rechnung.

Und auch bei den Maximalprovisionen sind die Unterschiede erheblich. Je nach Depotbank ist bereits bei 30 - 40 Euro Schluss oder Sie müssen eine doppelt so hohe Maximalprovision verkraften. Aber auch hinsichtlich der Handelsplatzgebühren, Veränderungen einer Order, Transaktionen im außerbörslichen Handel, Zeichnungsaufträgen, angebotenen Anlageklassen und Handelsplätzen oder Prämienprogrammen gleicht kaum ein Depot seinen Konkurrenten. Welche Schlussfolgerung lässt sich daraus ziehen?

Depotauswahl: Wo sehen Sie sich als Anleger?

Ein wichtiger Aspekt, über den Sie vor der Entscheidung für ein Depot nachdenken sollten, betrifft das Verhalten als Anleger. Gehören Sie zu den Investoren, die täglich auf das Depot zugreifen und Transaktionen vornehmen? Oder schauen Sie eher selten im Depot vorbei und handeln vielleicht nur ein oder zwei Mal im Monat? Das Ergebnis dieser „Analyse“ kann Ihnen dabei helfen, die richtige Entscheidung zu treffen.

Beispiel: Sie gehören zu der Gruppe Anleger, die nur 2 - 3 Transaktionen im Monat durchführt. Es zahlt sich in diesem Fall aus, nach Depots mit einer gewissen Zahl an kostenlosen Trades zu suchen. Auch wenn hier die Depotführungsgebühr um einige Euro höher ausfällt - Sie sparen sich die Belastungen durch Orderprovisionen.

Anleger mit einer höheren Zahl von Transaktionen müssen neben dem Aspekt der „Freetrades“ vor allem die Höhe der Orderprovision im Auge behalten, da Letztere bei einem Transaktionsvolumen von mehreren tausend Euro schnell zum Kostenfaktor werden kann. Dieser grundlegende Aspekt ist aber nicht das einzige Entscheidungskriterium. Wer ausländische Wertpapiere handeln will, muss im Auge behalten, ob die Depotbank ein breites Spektrum verschiedener Handelsplätze im Portfolio hat bzw. wie hoch die Handelsplatzentgelte sind. Und auch die - parallel zu Aktien - handelbaren Anlageklassen (Anleihen, Geldmarkttitel, Optionsscheine, Zertifikate usw.) müssen in die Depotentscheidung einfließen.

Aktien kaufen Tabelle

Tipp: Viele Depotbanken bieten im Zuge der Depotverwaltung die Möglichkeit zur Eröffnung eines Sparplans - beispielsweise in Fonds - an. Hier bietet sich Ihnen ein bequeme Alternative zum Direktinvestment in Aktien. Und Sie schlagen mit dem Fondssparplan gleich zwei Fliegen mit einer Klappe, da Depotbanken im Gegenzug für die regelmäßige Einzahlung in den Sparplan auf die Depotgebühren verzichten. In unserer Ratgeberrubrik finden Sie ausführliche Informationen zum Thema Fondssparplan.

Aktienkauf - Anlagestrategie und Sicherheit


Seit dem Zusammenbruch der US-Investmentbank Lehman Brothers und dessen Auswirkungen auf die weltweiten Kapitalmärkte hinterfragen Anleger viele Geldanlagen. Gerade der Sicherheitsaspekt hat scheinbar an Bedeutung gewonnen. Welches Fazit lässt sich diesbezüglich bei den Aktien ziehen?

Generell muss Ihnen klar sein, worauf Sie sich einlassen. Auch wenn die Wertpapiere auf den ersten Blick den Eindruck eines relativ soliden Wertgefüges erwecken können, lassen Sie sich davon nicht täuschen. Aktien unterliegen Kursschwankungen. Die Folge sind Wertänderungen innerhalb Ihres Depots. Steigt der Kurswert einer Aktie, erhöht sich der erzielbare Verkaufserlös und das Depot ist mehr wert. Auf der anderen Seite kann es zu Kursverlusten kommen, was zum gegenteiligen Effekt führt.

Kursschwankungen - behalten Sie die Nerven


Wie lassen sich diese Schwankungen eigentlich erklären? Grundsätzlich spielen das systematische Risiko und unternehmerische Faktoren eine Rolle. Letztere umfassen beispielsweise von den Gewinnerwartungen abweichende Ergebnisse, Unternehmensfusionen und vieles mehr. Das systematische Risiko zielt vor allem auf Marktrisiken ab, die alle Teilnehmer betreffen - und die sich nicht ohne Weiteres beeinflussen lassen. Beide Parameter wirken sich auf das Zusammenspiel aus Angebot und Nachfrage aus bzw. sorgen für das Auf und Ab an der Börse.

Anleger müssen deshalb beide Risikogruppen und deren Bedeutung kennen, da andernfalls schnell falsche Entscheidungen getroffen werden. Hintergrund: Systematisches und unternehmerisches Risiko wirken sich unterschiedlich stark aus. Beispiel: Unternehmen, die nur ein einziges Produkt herstellen, sind von der Nachfrage elementar abhängig. Macht eine neue Entwicklung genau dieses Produkt überflüssig, verschwindet der Markt - und damit das Unternehmen. Stehen Aktiengesellschaften auf mehreren Beinen, sieht die Situation anders aus. Risiken können Sie als Aktionär nie zu 100 Prozent aus dem Weg gehen. Es gibt aber die Möglichkeit, das Risiko zu streuen.

Wichtig: Das Kursrisiko ist beim Aktienhandel nur eine Seite der Medaille. Handeln Sie mit Aktien in fremder Währung (US-Dollar, Franken usw.), kommt ein weiterer Risikofaktor hinzu - der Wechselkurs. Kaufen Sie eine Aktie, die 100,- US-Dollar kostet, entspricht dies bei einem Wechselkurs von 1,30 US-Dollar je Euro einer Summe von 76,92 Euro. Wird der Euro stärker - beispielsweise steigt auf einen Kurs von 1,45 US-Dollar, sinkt Ihr Depotwert. Die 100-Dollar-Aktie hat nur noch einen Gegenwert von 68,96 Euro.

Risikostreuung - machen Sie mehr aus Ihrem Kapital

Wer aktiv mit Aktien und anderen Wertpapieren über das eigene Depot handelt, muss mit Kursrisiken leben. Eine für Anleger bittere Pille. Trotzdem gibt es Wege, wie Sie das Risiko überschaubar halten - durch die richtige Streuung. Was steckt dahinter? Unter dem Begriff der Risikostreuung verstehen die Wirtschaftswissenschaften eine breite Verteilung des investierten Kapitals in verschiedene Finanzwerte und Anlageklassen.

Die Annahme dahinter ist relativ simpel: Einzelne Unternehmen und Anlageklassen stehen in der Entwicklung ihrer Werte nicht in direkter Verbindung miteinander. Müssen Sie bei einer Aktie Kursverluste verkraften, entwickeln sich andere Wertpapiere in die entgegengesetzte Richtung bzw. folgen einem Seitwärtstrend.

Durch diese Strategie bauen Sie als Anleger dämpfende Effekte in Ihr Wertpapierportfolio ein. Wie die Streuung im Einzelnen aussehen muss, lässt sich pauschal schwer einschätzen, Ihre Anlagestrategie ist hier entscheidend. Hinsichtlich der Aktien kann eine Risikostreuung vor dem Hintergrund folgender Fragestellungen stattfinden:

Wie groß ist der Anteil der „Global Player“?
Für etablierte Marken und Marktteilnehmer ist das Insolvenzrisiko bzw. das Risiko eines Totalausfalls geringer als im Vergleich zu Start-Up´s oder Unternehmen, die ihre Position noch finden müssen. Auf der anderen Seite können bei den letztgenannten Anlagewerten höhere Gewinne erwirtschaftet werden.

Wie stark ist das Portfolio über verschiedene Branchen gestreut?
Der Kursverlauf an den Börsen zeigt immer wieder, dass Marktbewegungen nicht nur einzelne Unternehmen betreffen. Mitunter werden von verschiedenen Entwicklungen ganze Branchen betroffen (Verknappung von Rohstoffen, Nachfrageveränderungen o. Ä.). Selbst bei einer Streuung innerhalb der Branche/des Marktes wird Ihr Depot von der Entwicklung berührt. Es macht daher Sinn, Kapital in Aktien von Unternehmen aus verschiedenen Branchen zu investieren.

Welche Märkte/Regionen sind im Aktienportfolio vertreten?
Dieser Aspekt zielt in eine ähnliche Richtung wie die vorhergehende Frage ab. Engagieren Sie sich als Aktionär stark in einer Region (zum Beispiel den Tigerstaaten) drohen Risiken durch marktweite Schwankungen. Eine entsprechende Entwicklung nahm beispielsweise Südostasien gegen Ende der 1990er Jahre. Als Anleger können Sie sich aber auch für ganz bestimmte Marktsegmente - wie die Emerging Markets entscheiden, wofür hinsichtlich der Streuung recht ähnliche Aussagen gelten.

Die Risikostreuung als Anleger schließt aber nicht nur Ihr Aktienportfolio ein. Vielmehr lässt sich dieser Aspekt auf das gesamte Wertpapiervermögen ausdehnen. Hintergrund: Geraten einige Anlageklassen unter Druck, können sich in anderen Bereichen für Sie positive Entwicklungen ergeben. Beispielsweise reagieren in Zeiten sinkender Kurse und höherer Inflationserwartungen die Edelmetallkurse allgemein eher mit einem Kurszuwachs.

Es ist von elementarer Bedeutung, dass Sie sich als Anleger im Klaren über Ihre Anlagestrategie sind und entsprechende Entscheidungen. Soll Ihr Vermögen möglichst schnell wachsen, kommen Sie an gewissen Risiken nicht vorbei. Als sicherheitsbewusster Anleger wird die Rendite etwas niedriger ausfallen. Im Gegenzug schlafen Sie aber wahrscheinlich auch ruhiger.

Die Dividende - das Sahnehäubchen

Die Gewinnausschüttung darf nicht als sichere Bank betrachtet werden. Zur Auszahlung der Dividende kommt es nämlich nur dann, wenn nach Abzug aller Steuern, Abgaben, Verbindlichkeiten und der Investitionsbeträge etwas vom Unternehmensgewinn übrig bleibt.

Wächst die Aktiengesellschaft durch Unternehmenszukäufe, muss mit hohem finanziellen Aufwand umstrukturiert werden oder will sich entschulden, sinkt die Aussicht auf eine Dividendenzahlung. Gleiches gilt für den Fall, dass sich die Umsätze und Gewinne negativ entwickelt haben. Grundsätzlich beschlossen wird die Ausschüttung übrigens durch die Hauptversammlung - auf Vorschlag des Vorstands.

Tipp: Hinsichtlich der Rendite muss klar zwischen der allgemeinen und der individuellen Dividendenrendite unterschieden werden. Beide berechnen sich nach der Formel

(Dividendenbetrag / Aktienkurs) * 100 Prozent.

Allerdings wird für die individuelle Dividendenrendite nicht der aktuelle Kurs, sondern der Aktienkurs zum Kaufzeitpunkt herangezogen.

 

 

Aktie A

Aktie B

Kaufkurs:

43,25 Euro

25,56 Euro

Aktueller Kurs:

52,13 Euro

21,66 Euro

Dividende je Aktie:

3,45 Euro

2,14 Euro

allg. Dividendenrendite:

6,62 Prozent

9,88 Prozent

Individuelle Dividendenrendite:

7,98 Prozent

8,37 Prozent



Steuern - wie viel bleibt vom Aktiengewinn

Grundsätzlich gelten Gewinne, die Sie mit Aktien erzielen, als Einkünfte aus Kapitalvermögen. Nach § 20 EStG (Einkommenssteuergesetz) werden davon nicht nur Verkaufserlöse erfasst. Auch Dividenden - also die Gewinnbeteiligungen der Aktiengesellschaften - fallen darunter. Bis 31. Dezember 2008 galten hinsichtlich der Versteuerung unterschiedliche Regeln. Hielten Anleger Aktien über mehr als 12 Monate (länger als die gesetzlich vorgeschriebene Spekulationsfrist), blieb etwa der Ertrag aus dem Verkauf steuerfrei. Bei kürzerer Haltefrist wurde auf den Gewinn die Kapitalertragssteuer fällig.

Inzwischen sieht die Situation anders aus. Seit zum 01. Januar 2009 die Abgeltungssteuer als pauschale Kapitalertragssteuer eingeführt wurde, wird an den Ertrag (Dividende, Verkaufserlös, andere Genussrechte) ein Steuersatz von 25 Prozent zuzüglich Solidaritätszuschlag und Kirchensteuer angelegt (die Höhe der Gesamtsteuerbelastung hängt von Ihrer Konfessionszugehörigkeit und dem Wohnort ab).

 

Abgeltungssteuer

Kirchensteuer

Solidaritätszuschlag

Abgabensumme

Konfessionslos:

25,00 Prozent

0 Prozent

1,38 Prozent

26,38 Prozent

Kirchensteuer 9 %:

24,45 Prozent

2,20 Prozent

1,34 Prozent

27,99 Prozent

Kirchensteuer 8 %*:

24,51 Prozent

1,96 Prozent

1,35 Prozent

27,82 Prozent

* gilt für Baden-Württemberg und Bayern

 

Kapitalertrag 1.925 Euro (ohne Pauschbetrag)

Kapitalertrag 1.925 Euro (ohne Pauschbetrag)

Kapitalertrag 1.925 Euro (ohne Pauschbetrag)

Konfessionslos:

507,82 Euro

296,51 Euro

85,21 Euro

Kirchensteuer 9 %:

538,81 Euro

314,61 Euro

90,41 Euro

Kirchensteuer 8 %:

535.54 Euro

312,70 Euro

89,86 Euro

Beispiel zur Besteuerung der Kapitaleinkünfte - etwa einer Aktiendividende oder Veräußerungsgewinnen

Da es sich hierbei um eine Quellenbesteuerung handelt, werden die fälligen Abgaben noch vor der Auszahlung der Gewinne an Sie abgezogen. Einzig der Freistellungsauftrag mindert im Rahmen des Sparer-Pauschbetrags Ihre Steuerlast, zumindest vorübergehend.

Der Sparer-Pauschbetrag in der Praxis

Mit dem Sparer-Pauschbetrag erkennt der Gesetzgeber für jeden Steuerpflichtigen einen Freibetrag an. Dieser liegt pro Steuerpflichtigem bei 801,- Euro. Für den Fall, dass Sie sich mit Ihrem Partner gemeinsam veranlagen lassen, verdoppelt sich der Betrag entsprechend auf 1.602,- Euro. Auf den ersten Blick ein Tropfen auf den heißen Stein. Allerdings entspricht dieser Betrag bei einer Anlagesumme von 25.000,- Euro in etwa einer Rendite von 6,40 Prozent.

Zum Vergleich: Beim Zinssparen erreichen Sie heute selten Zinssätze von mehr als zwei Prozent. Wie nutzen Sie als Anleger den Sparer-Pauschbetrag in der Praxis ganz konkret? Damit Kapitalerträge ohne Abzug der Abgeltungs- und Zuschlagssteuern ausgezahlt werden können, ist dem Depotanbieter ein Freistellungsauftrag zu erteilen. Dessen Höhe dürfen Sie bis zur Obergrenze des Pauschbetrags frei wählen. Ein weiterer Vorteil ist die Tatsache, dass Anleger mehreren Banken gleichzeitig einen Freistellungsauftrage erteilen können - bis zur Höhe des Sparer-Pauschbetrages.

Damit können Sie Ihr Anlegerportfolio relativ breit streuen - also auf Aktien und andere Wertpapiere genauso setzen wie auf Tagesgeld oder Festgeld. Achten Sie aber darauf, dass die 801 Euro bzw. 1.602 Euro nicht überschritten werden. Ihr Vorteil des Sparer-Pauschbetrags bzw. des Freistellungsauftrags liegt auf der Hand, da das sonst versteuerte Kapital für die Wiederanlage zur Verfügung steht.

Tipp: Als Anleger ist es sinnvoll, Sparanlagen nicht ganz den Rücken zuzuwenden. Mit deren Hilfe können Sie freies Anlagekapital - etwa zwischen zwei Aktienkäufen - verzinst parken und so zumindest die Inflation auffangen.

Aktien im Ausland versteuern

Als Anleger können Sie mit Ihrem Depot in der Regel nicht nur an inländischen Handelsplätzen Aktien kaufen. Die meisten Anbieter ermöglichen die Teilnahme am internationalen Handel - an Börsen in Paris, London, New York, Rom oder Oslo. Sitzt die Depotbank in Deutschland, ist die Besteuerung recht unkompliziert, da für die Bundesrepublik geltende Regelungen zur Anwendung kommen.

Wesentlich schwieriger wird das Ganze, wenn Ihre Depotbank im Ausland sitzt. An dieser Stelle kann ein Abzug der Abgeltungssteuer nicht durchgeführt werden. Auf den ersten Blick eine gute Nachricht. Allerdings gilt in Deutschland das Prinzip der Steuerpflicht aufgrund des Wohnsitzes, somit müssen Sie die im Ausland erzielten Gewinne nachversteuern. Dazu sind die Aktienerträge in der Einkommenssteuererklärung anzugeben. Für Sie als Anleger immer noch ein positiver Aspekt, da die Erträge trotzdem für die Wiederanlage zur Verfügung stehen.

In diesem Zusammenhang laufen Sie aber schnell Gefahr, die Rechnung ohne den Wirt zu machen. Der Grund: Auch im Ausland wird mit dem Konzept der Quellensteuer auf Wertpapiergewinne gearbeitet. Es kann passieren, dass Sie sogar mit höheren Steuern als der deutschen Abgeltungssteuer belastet werden. Sobald das Kapital auf ein deutsches Konto fließt, müsste es nachversteuert werden. Es existieren daher Besteuerungsabkommen zwischen Deutschland und rund 80 Staaten.

In diesen Doppelbesteuerungsabkommen wird geregelt, inwiefern im Ausland gezahlte Steuern angerechnet werden. Beispielsweise liegt die Höhe der anrechnungsfähigen Auslandssteuern im Fall einer Dividendenzahlung bei 15 Prozent. Anleger müssen auf die Gewinne also nur noch 10 Prozent Steuern entrichten. Problemtisch ist diese Regelung aber aufgrund der Tatsache, dass in vielen Ländern höhere Steuern erhoben werden. Beispielsweise werden in der Schweiz 35 Prozent von der Dividende einbehalten. Die Folge: Sie haben zwar bereits 35 Prozent Ihrer Gewinne dem Schweizer Fiskus überlassen, werden in Deutschland aber noch einmal mit 10 Prozent zur Kasse gebeten.

 

nationale Quellensteuer

anrechenbare Quellensteuer

Finnland

30 Prozent

15 Prozent

Indonesien

20 Prozent

Island

20 Prozent

Kanada

25 Prozent

Österreich

25 Prozent

Beispiele zur Besteuerung von Dividenden im Ausland und die anrechenbare Steuer in Deutschland (weitere Informationen finden Sie beim Bundeszentralamt für Steuern)


De facto ist die Geldanlage im Ausland vor diesem Hintergrund das eigentlich schlechtere Geschäft. Allerdings besteht in der Regel die Möglichkeit, sich den zu viel gezahlten Steuerbetrag wieder zurückzuholen. Hierfür sind allerdings nicht mehr die deutschen Steuerbehörden zuständig - sondern das Finanzamt im Ausland. Gegenüber diesem müssen Sie den Antrag auf Steuererstattung stellen und das jeweils vorgeschriebene Prozedere verfolgen - was im Einzelfall einen relativ hohen Aufwand bedeuten kann.

Alternativ zur mühseligen Rückerstattung der hohen Quellensteuern können Sie noch einen anderen Weg gehen - den der Vorabbefreiung. Da dies von den einzelnen Staaten unterschiedlich gehandhabt wird, sind pauschale Aussagen schwierig. Treten Sie am besten mit Ihrer Depotbank in Verbindung, um die einzelnen Schritte zu klären bzw. den Ablauf mit einer Vollmacht in deren Hände zu legen.

Aktien kaufen - die ersten Schritte sind schwer

Wer heute Geld nicht nur sparen und einen Inflationsausgleich erreichen will, muss nach Alternativen suchen. Aktien sind nicht nur eine sinnvolle Alternative, sie sind sogar oft besser als ihr Ruf. Gerade die Tatsache, dass Anleger mit den Anteilsscheinen ganz unterschiedliche Anlagestrategien verfolgen und flexibel reagieren können, macht diese Anlageklasse interessant. Zumal sich in der historischen Entwicklung ein klarer Aufwärtstrend ablesen lässt.

  • Kostenlose Depotführung
  • Günstig traden für 3,99 € pro Trade Festpreis
  • Limiterteilung, -änderung, -löschung (online) kostenlos
Online-Antrag
Depotanbieter Depotgebühr Ordergebühr
Online-Antrag keine ab 3,90€
Online-Antrag keine ab 3,99€
Festpreis für Neukunden: 3,99 € pro Ordner für 6 Monate ab Depoteröffnung für alle Ordervolumina
Online-Antrag keine ab 4,00€
Kontoeröffnung ab 4.000,-€
Online-Antrag keine – für 3 Jahre ab 4,95€
Online-Antrag keine ab 4,95€
12 Monate für nur 4,95 Euro pro Trade für alle Neukunden
Online-Antrag keine ab 4,95€
Neukunden erhalten in den ersten 6 Monaten 50% Rabatt auf die Orderprovision und eine Aktivierungsprämie von 100€
Online-Antrag keine ab 5,80€
Keine Kosten bei Orderstreichung oder Limitsetzung bei Aktien
Online-Antrag keine ab 8,90€
Zugriff auf umfangreiche Profi-Tools
Online-Antrag keine ab 8,90€
Online-Antrag keine ab 8,99€
Bis zu 300 Euro Orderguthaben für Neukunden
Online-Antrag keine ab 9,90€
Umfangreiche kostenlose Serviceleistungen
Online-Antrag keine ab 9,90€
Keine Limitgebühren
Online-Antrag keine ab 9,90€
Bis zu 250 € bei Depotübertrag




Eines ist allerdings Fakt: Ohne ein gewisses Interesse an dieser Geldanlage und dem Willen, sich damit eingehender zu befassen, werden Sie als Anleger schnell scheitern. Es ist einfach, das Aktiendepot zu eröffnen. Immer den Überblick hinsichtlich der Märkte zu wahren und den richtigen Riecher zu haben, ist wesentlich schwieriger. Gerade die Auswahl Ihrer Aktien, die Risikostreuung und die „Pflege“ des Depots sind entscheidende Faktoren für Ihren Erfolg - oder Misserfolg.



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